kundendienst@diewerke.ch
«Wollen wir eine Familie gründen?», fragte mich meine Frau dereinst. Nach dem gemeinsamen Ja besprachen wir auf Augenhöhe, wie wir die Balance zwischen Arbeit und Familie gestalten wollten. Unser Ergebnis: zweimal 60%-Arbeitspensum.
Papi-Tag bedeutet Lebensqualität
So verbringe ich 1 Tag allein mit meiner einjährigen Tochter. Manchmal ist der Papi-Tag der Anstrengendste der Woche. Während ich koche, wickle und Wäsche falte, entfaltet sich meine Verlobte in ihrem Beruf. Finanziell geht unser Modell auf – und der Papi-Tag bedeutet Lebensqualität. Störungsfrei. Ich arbeite nicht mit Kind auf den Beinen.
Flexibilität gross geschrieben
Im Geschäft akzeptiert man unser unkonventionelles Familienmodell problemlos. Bei die werke wird Flexibilität gross geschrieben – für beide Seiten. Viele schätzen ihre Freiheit betreffend Teilzeit und Home Office. Selbstorganisation und Zugehörigkeit sind Elemente unserer Unternehmenskultur. Leistung ist meiner Meinung nach nicht orts- und zeitgebunden. Verschieben wir unsere Server-Daten im Sommer auf die Cloud, dann wird es für mich ausserordentliche Einsätze geben.
Vertrauenfür Online-Selbststudium
Nach meinem Master in Finance bilde ich mich nun 1 Tag pro Woche zum Microsoft-spezialisierten Solutions Architect Expert weiter. In 18 Monaten kann ich die Bausteine aus der Microsoft-Welt optimal fürs Unternehmen zusammensetzen. die werke unterstützen mich mit 50% der Kosten und schenken mir das Vertrauen, mir das Wissen im Online-Selbststudium anzueignen.
Verantwortungsvolle Aufgaben mit 60%-Pensum
Unsere ICT-Abteilung wickelt mit insgesamt 85 Stellenprozente nebst dem Tagesgeschäft diverse Projekte im Bereich der Digitalisierung und der Kollaboration ab, z.B. das Projekt «Effizient Digital Zusammenarbeiten». Zudem führen wir ein ICT-Strategie- und ein ICT-Operations Board. Solch verantwortungsvolle Aufgaben mit einem 60%-Pensum sind auf dem ICT-Arbeitsmarkt ein Glücksfall. Glücklich macht auch, dass die Work-Family-Balance gelingt. Mit Jonglieren, Abgrenzen und immer wieder intensiven Zeiten. Aber da sind wir als junge Eltern nicht allein.