Noch nicht überall LED-Leuchtmittel zur
Beleuchtung Ihrer Wohnräume? Der Austausch sollte eine der ersten Massnahmen sein, damit Sie auf die üblichen
10% des Gesamtverbrauchs kommen.
Beleuchten Sie keine leeren Räume. Bewegungsmelder und Zeitsteuerungen sind gute Helfer.
In der Küche sind
Kochen/Backen,
Kühlschrank und
Geschirrspüler für je 8-10% des Stromverbrauchs verantwortlich. Nutzen Sie Wasserkocher statt Kochfeld, kochen Sie mit Deckel und investieren Sie in neue Geräte mit hoher Energieklasse (
Energieetikette verstehen).
Neben den Wäschebergen schluckt die Waschmaschine auch 8% Ihres Energiebedarfs. Waschen Sie nur volle Maschinen, und das mit Eco-Programmen und möglichst tiefen Waschtemperaturen. Und: 2/3 Ihrer Wäsche im Tumbler zu trocknen, benötigt nochmals so viel Energie.
Die Elektronik in Büro und Wohnzimmer schluckt 19% Ihres Energiebedarfs. PC, Drucker und Modem verbrauchen mehr als die Hälfte. Je grösser der Bildschirm und je höher die Auflösung, desto mehr Stromverbrauch. Vermeiden Sie dank Steckerleisten mit On/Off-Knöpfen unnötiges Standby. Reduzieren Sie die Bildschirmhelligkeit, deaktivieren Sie HDR und verzichten Sie auf zusätzliche Geräte wie externe Tastatur oder Maus.
Unterschätzen Sie über längere Dauer laufende Kleingeräte wie Ventilatoren, Luftbefeuchter, Aquarien und Elektroheizungen nicht. Auch kurz eingesetzte Geräte mit sehr hoher Leistung wie Haarföhn, Staubsauger oder Mixer fressen je nach Alter viel Strom. Effiziente neue Staubsauger brauchen weniger als die Hälfte des Stroms.
Die Gebäudetechnik (Treppenhausbeleuchtung, Belüftung, Lift etc. – ohne allfällige Wärmepumpe) macht rund 13% aus - in Mietliegenschaften in der Regel beglichen über die Nebenkostenabrechnung. Mitz angepassten Akontorechnungen Ihrer Verwaltung vermeiden Sie Ende Jahr hohe Nachzahlungen.
(Quelle: Statistik des Bundes (2019), typischer 2-Pers.-Haushalt, Mietwohnung, Gebäude und Warmwasser noch nicht über Wärmepumpe geheizt).