«Wir würden es uns und unseren Kunden wünschen», sagt Markus Gerung, Leiter Produktmanagement. «Doch die Realität ist eine andere. «Die Preise für Endkunden stiegen im Vergleich zu jenen an den Börsen bisher massvoll. Dies, weil wir einen Grossteil der Energie rund drei Jahre im Voraus gestaffelt beschaffen.»
Im 2024 und 2025 laufen aber alte günstige Beschaffungsverträge aus – und für die Konsumentinnen und Konsumenten wird spürbar, dass das Preisniveau auch nach den Extremwerten vom Sommer 2022 deutlich höher ist als zuvor. Hinzu kommt: «Die Börsenpreise sind im Grunde das Abbild einer möglichen Mangellage. Und diese ist noch nicht vorbei, sondern nur in der Sommerpause.»