Die Gasspeicher in Europa sind sehr gut gefüllt. Die Konjunkturschwäche in Europa scheint hier mitursächlich. Die Konflikte im Nahost haben hingegen nicht zu einer langanhaltenden Verteuerung geführt, da die Lieferketten kaum beeinträchtigt sind. Trotzdem sind die Energiepreise weiterhin höher als vor Beginn des Ukraine-Krieges.
Die Energiemarktpreise bleiben von unzähligen Faktoren abhängig, und unsere Energiebeschaffung und -absicherung eine komplexe Angelegenheit. Zum Beispiel können Mengenabweichungen zum Bezugszeitpunkt die effektiven Preise gegenüber der Preisprognose nochmals stark verändern. Darum sind Wetterprognosen und die Auswertungen der Schweizer Energiesparbemühungen wichtige Daten für unsere Lieferpreisfestlegung.
Gemäss Auswertungen der Schweizer Gaswirtschaft liegt der Gasverbrauch der letzten Monate – auch unter Berücksichtigung der vergleichsweisen hohen Temperaturen – nur noch leicht unter Normalverbrauch aus anderen Jahren.